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Offene Linux-Werkstatt

Habt ihr langsam auch die Nase voll von all den Windows- & Apple-Bevormundungen? Ihr wollt die Kontrolle über eure PCs & Laptops zurückhaben? Ihr wollt selbst entscheiden, ob persönliche Daten an Microsoft und Apple gesendet werden? Ihr wollt entscheiden, was auf euren Geräten installiert wird und was nicht? Schluss mit dem ständigen Windows-Ärger und der Apple-Bremse?

Dann schnuppert doch einfach mal in eines der vielen Linuxe rein.
Die Meisten werden überrascht sein, wie einfach ein Linux mittlerweile zu installieren und zu bedienen ist.

In einer Offenen Werkstatt können Interessierte vorbeikommen und Selbermachen, sowie sich Hilfe & Unterstützung bei Fragen direkt vor Ort holen.

Unser Angebot richtet sich (1) an Interessierte, die mehr zu Linux erfahren wollen, und noch wenig oder gar keine Erfahrungen damit haben. 

(2) Ein Linux bereits installiert? Wir helfen bei den ersten Schritten nach der Installation: Möglichkeiten GUI (grafische Benuter-Oberfläche), optional: Nutzung Terminal und seine Vorteile, Software-Installation, Hardware-Probleme, u.a.?

(3) Spezielle Probleme mit einer speziellen Linux-Distribution oder Hardware? 

 

Es ist unmöglich, alle Linux-Themen abzudecken oder gar aus dem Ärmel zu schütteln. Zu vielfältig sind die Vorteile und Möglichkeiten, die Linux bietet. Die Offene Linux-Werkstatt sieht sich als Anlaufstelle (vor Ort in Hilpoltstein), wo man sich persönlich zu Themen & Fragen treffen und austauschen kann. Manchmal ist ein Problem in ein paar Sekunden erledigt, manchmal kann es Stunden dauern, bis eine Lösung gefunden ist (sofern es überhaupt eine gibt).

Wenn es sich um Erst-Informationen sowie Standard-Wehwehchen handelt, einfach vorbei kommen und nachfragen. Sofern es jedoch spezielle Probleme oder gar Defekte sind, vorher ev. kurz anfragen oder Bescheid geben: OLW@repaircafe-hilpoltstein.de

Solch ein flexibles Angebot wird leider auch nur 'sehr flexibel' und sporadisch genutzt. So haben es bei vergangenen öffentichen Terminen von 0 bis 5 Personen (pro Termin) genutzt,

Zu speziellen Prolemen könnten wir auch spezielle Tutorials erstellen, zugeschnitten auf ein spezielles System. Oder bei immer wiederkehrenden Fragen auch schnell ein kurzes Screecast-Video erstellen. Denn oftmals ist ein Vorgang besser direkt am Monitor einfacher Schritt-für-Schritt erklärt.

  

Reinschnuppern? Wie? Selber ausprobieren?

Einfach bei den Medienwerkstatt-Terminen vorbeikommen: Wir haben 4 PCs/Laptops mit vorinstallierten LInux-Distributionen.
Wir zeigen euch auch, wie ihr für zuhause ganz einfach einen Bootstick erstellen könnt, und damit weitere Linuxe bequem zuhause selbst ausprobieren könnt, ohne sie installieren zu müssen.

 

 

 


Für Interessierte und Unentschlossene:

Auswahl Linux & Installations-Hilfen

Der Sinn und Zweck einer 'Offenen Werkstatt' ist es, Dinge einfach ausprobieren zu können - mit unseren Demo- und Test-Geräten. SelberLERNEN durch SelberMACHEN, indem ihr die notwendigen Handgriffe gleich selbst umsetzt und praktisch damit rumexperimentieren könnt.

Ausprobieren oder Installieren?

Wenn ihr einen USB-Stick mitbringt (mind. 4 besser 8 GB), zeigen wir euch, wie ihr damit zuhause alle möglichen LInuxe selbst ausprobieren könnt, ohne sie installieren zu müssen. Alle Daten und das aktuelle Betriebssystem werden nicht verändert und bleiben komplett erhalten.  

Backup oder Klonen?

Die größte Hürde vor einem Umstieg ist die Frage: Was mache ich mit meinen Daten? Kann ich wieder zurück wechseln, wenn mir etwas nicht passt oder schiefgeht?  Ja, ist möglich, ...

... mit einem 1:1-Klon als Backup-Variante: So müsste nur die Festplatte getauscht werden, und das alte System läuft wie gewohnt. Dafür könnt ihr auch eine unserer Klon-Stationen ausleihen, geeignet für: HDD, SSD, M.2 NVMe/SATA.

Linux & Windows parallel auf 1 PC nutzen?

In der Linux-Werkstatt könnt ihr 3 Verionen ausprobieren: 
Dual-BootWSL (Windows Subsystem for Linux), VM (Virtual Machine),

Bei der VM von Oracle (Virtualbox) kann auch umgekehrt neben Linux weiterhin ein Windows genutzt werden. 

 


Vom Linux-Neuling zum Fortgeschrittenen:

Test- & Schredder-PC

Bei diesem PC wurden beide Festplatten-Kabel (Strom & Daten) verlängert und aus dem Gehäuse geführt. Damit können Festplatten schnell und unkompliziert gewechselt werden.

Sollte beim Ausprobieren & Rumexperimentieren etwas schief und kaputt gehen - kein Problem - dann stöpseln wir kurzerhand eine andere Festplatte an. Oder ihr könnt selbst rumprobieren und euch bei der Reparatur des Systems oder bei der Neuaufsetzen ausprobieren und üben ;-)

Beispiel: shred, dd und hdparm
Eigentlich wurde dieser PC so eingerichtet, um nebenher Daten auf Festplatten zuverlässig löschen zu können, und bei einem ev.  kleinen Aufmerksamkeits-Fehler nicht gleich das eigene System zu zerschießen, Dann kam noch die  Verschlüsselung und Partionierung dazu, und und und ... alles Aktionen, die man nicht gerne an seinem eigenen PC ausprobieren möchte.

V.a. bei diesen 3 Linux-Kommandos gibt es immer wieder Warnungen, sehr vorsichtig zu sein oder gar die Finger davon zu lassen ;-) ... neugierige Bastler & Tüftler fragen sich dann aber natürlich gleich:
Was passiert, wenn... man doch etwas macht, was man nicht machen sollte? Solche Fragen könnt ihr nun gerne selbst an unseren Shredder-PCs/Laptops ausprobieren (mittlerweile 3).

Vom "disk destroyer" zum erfahrenen Fortgeschrittenen wird man nur durch Praxis und Selbermachen. Operationen am offenen Herzen könnt ihr in der Linux-Werkstatt üben.

Vieles ist auch mit einer VM (Virtual Machine) machbar. VMs haben Vor- und Nachteile und sind für zahlreiche Anwendungen sehr nützlich. Aber sie bleiben virtuell und gaukeln dem Nutzer Ergebnisse auf Aktionen teilweise nur vor - spezielle Aktionen sind jedoch real und praktisch umgesetzt. Dies zu unterscheiden, fällt Linux-Neulingen oder Test-Nutzern aber schwer. Zum reinen Ausprobieren für Linux-Interessierte und Umsteiger ist eine VM deshalb weniger hilfreich: zu aufwändig und zu virtuell. 

Apropos Daten sicher löschen (z.B. vor der Weitergabe), siehe:

BSI: "Normales" Löschen bringt nichts

Kurzfassung: Daten können generell NICHT gelöscht sondern nur überschrieben werden.
Erfahrungsgemäß ist Windows selbst und Win-Software dabei sehr unzuverlässig. Daten 'sicher löschen' geht zuverlässig am zeitsparendsten nur mit Linux. Zuerst verschlüsseln und dann mehrfach überschreiben. [...]

Genau DAS war der Hauptgrund zur Einrichtung des o.e. ersten Schredder-PC: SSD müssen direkt an einen SATA-Port angeschlossen werden, um Daten sicher und zuverlässig löschen zu können. Der PC/Laptop kann dann nur über einen USB-Stick gestartet werden.

 


Bootfähige USB-Sticks erstellen

Es gibt etliche Tools, um bootfähige Sticks zu erstellen: Ventoy, Rufus, Diskpart, Linux, ...
Am einfachsten zu nutzen sind davon Ventoy (multi-boot; Open-Source) und Rufus (single-boot; Freeware).

Einen Live-Boot-Stick sollte eigentlich jeder zuhause haben, alleine schon zur Datenrettung, wenn das Windows wieder mal rumzickt, um den PC alternativ starten und an die eigenen Daten gelangen zu können - oder wie o.e. um SSD/Flash-Speicher sicher löschen zu können, u.a.

In der Medien- & Linux-Werkstatt zeigen wir euch, wie solche USB-Sticks ganz einfach selbst erstellt werden können.

 


Linux aufs Smartphone & Tablet?

Ja, geht auch - leider noch nicht bei allen. Damit kann die Nutzungsspanne und Lebensdauer von vielen Smartphones beliebig verlängert werden, und endet nicht wenn der Support für ein Android eingestellt wird. Auch scheinbar technische Probleme von älteren Smartphones lassen sich damit teilweise beheben. 

Smartphones & Tablets:
Nutzungsspanne & Lebensdauer verlängern

Custom-ROMs werden meistens speziell für einzelne Geräte-Typen entwickelt. Deshalb die 1.Frage:
Welche gibt es für mein Smartphone? Welche funktionieren mit meinem Smartphone?

Dann die 2. Frage:
Soll das Smartphone nur sicher nutzbar gemacht machen (z.B. mit Google-Diensten), oder doch gleich ein Linux ohne all die BigTechs?
[...]

 


Vorhandenes Material

Neben Standard-PCs (Desktops & Laptops) ist unterschiedlichste Hardware in unserer Medien-Werkstatt vorhanden, um Interessierten auch dabei die ersten Schritte zu erleichtern:
von kleinen Einplatinen-Computern wie Raspberry Pi & Co. bis hin zu Servern (Ubuntu Studio), und unseren Online-Webservern. Das dürfen natürlich auch schon etwas Erfahrenere bis hin zu Fortgeschrittenen nutzen.

... plus Peripherie-Kleinmaterial [...]

Linux Kurse Herbst 2024
  • Sa. 16.11.24  Linux Presentation Day
    14.00-17.00 Uhr, Haus des Gastes
  • Fr. 22.11.24 Linux 'Installationsparty'
    14.00-17.00 Uhr, Haus des Gastes
  • Sa. 23.11.24 Linux 'Erste Zweite Schritte' (Teil-1)
    14.00-17.00 Uhr HYBRID:
    • präsent: Haus des Gastes (max. 10 Pers.)
    • online: BigBlueButton
  • Mi. 27.11.24 Linux 'Zweite Erste Schritte' (Teil-2)
    18.30-21.00 Uhr HYBRID:
    • präsent: Haus des Gastes (max. 10 Pers.)
    • online: BigBlueButton

 

 


Überhaupt nicht nachhaltig und alles andere als ressourcen-schonend ist das...

PC/Laptop nachrüsten? Prozessor tauschen? Aufwändige Workarounds basteln und installieren? [...]

Jedenfalls produziert Microsoft damit einen riesengroßen Haufen Elektroschrott, der überhaupt nicht notwendig ist!
Bevor ihr eure neuen/alten PCs & Laptops entsorgt, spendet sie doch dem RC-Hip. Wir arbeiten sie auf (bzw. rüsten sie nach) - damit halten wir die Hardware/Ressourcen im Kreislauf, und geben sie an Interessierte weiter.

Neukäufe sollten generell vermieden werden, um natürliche Ressourcen zu schonen. Wie ihr die Lebensdauer von Hardware (Smartphones, PCs & Co.) verlängern könnt, erfährt ihr natürlich im Repair-Café.

 


Was sind Linux-Distributionen? Was sind Flavours? Was kann am Desktop verändert und bearbeitet werden, und was macht der Kernel? Kann bei den Linuxen alles beliebig ausgetauscht werden? Kann ein Linux überhaupt so angepasst werden, damit es mir persönlich rundum passt?

Viele Fragen? Viele Antworten [...]


Wie schauen diese Linuxe aus?
Hier ein erster kleiner Einblick in:

Distributionen & Flavours

Im Repair-Cafe, der Medienwerkstatt & Makerspace nutzen wir aktuell:

Weitere LINUX-Distributionen

... und natürlich Linuxe nach eurer Wahl.